Digitaldruck | Grafisch, 2D

Erhöhte Produktivität: Fujifilm Acuity Ultra R2

Die Blueprint-Strategie von Fujifilm sorgte für Aufmerksamkeit bei der Fespa in Berlin. Ein Produkt dieser neuen Fujifilm-Strategie ist die neue Acuity Ultra R2. Sie ist in Druckbreiten von 3,2 und 5 Metern erhältlich und vereint die Qualität und Zuverlässigkeit des erfolgreichen Vorgängermodells Acuity Ultra mit einigen wesentlichen Verbesserungen.

Fujilm Blueprint / II
Eine Reihe von Maßnahmen verbessern die Produktivität der Acuity Ultra R2 von Fujifilm, unter anderem optimierte Wartung

 

Seit der Markteinführung im Jahr 2018 ist die Acuity Ultra in vielen Druckbetrieben etabliert. Mit der Acuity Ultra R2 als Teil der Strategie „neue Blaupause für Großformat“ stellte Fujifilm in Berlin die neue Acuity Ultra R2 vor. Die neue, als 3,2- und 5-m-Variante erhältliche Maschine bietet neben der hohen Qualität und Zuverlässigkeit des Vorgängermodells eine Vielzahl von Verbesserungen, die dem Bedienkomfort und der Gesamtproduktivität zugutekommen.

Schnellere Wartung, höhere Produktivität der Acuity Ultra R2

Die elegante geschlossene Form lässt kein UV-Streulicht zu und macht einen Lichtvorhang überflüssig. Wartungsbereich und Tintenzufuhr sind auf derselben Maschinenseite und bieten leichteren Zugang und mehr Platz zur Erledigung von Routinearbeiten. Dank einer externen Warnlampe für niedrige Tintenstände ist kein Öffnen der Maschine zur Überprüfung der Tintentanks erforderlich. Letztere sind bei der Acuity Ultra R2 außerdem größer. Beim Nachfüllen findet der gesamte Inhalt einer Standarddose Platz, herumstehende angebrochene Farbdosen sind damit passé. Die Tintentanks wurden außerdem so konzipiert, dass sie zum Nachfüllen leicht zugänglich sind.

Wartungsfreie Tintenpumpen sorgen für weniger Betriebspausen und ein neues Sichtfenster ermöglicht die Überwachung des Betriebs von der Workstation aus. Letztere wurde ebenfalls neu überdacht und mit einer Arbeitsfläche, einer praktische Schublade für Werkzeug und persönliche Gegenstände, einer integrierten Beleuchtung und einem größeren Monitor zur Vereinfachung der Bedienung und der Ansicht der Druckaufträge ausgestattet.

Ein weiteres Konstruktionsplus ist die vollständig integrierte Kühlung (beim Vorgängermodell ist diese als externes Kühlaggregat ausgeführt). Diese aufgeräumte Bauweise spart enorm Platz.

Acuity Ultra R2 mit verschiedenen Härtungssystem

Ein hochsensibler, bidirektional aktivierter Kollisionsmelder unterstützt die frühzeitige Erkennung und Behandlung potenzieller Probleme. Für höchste Präzision und Gleichmäßigkeit bei der Tröpfchenplatzierung sorgen eine neue, kratzarme Auflagefläche und eine neue automatische Meniskussteuerung. Wie ihre Vorgängerin ist die Acuity Ultra R2 in verschiedenen Farbkonfigurationen mit bis zu acht Kanälen erhältlich. Um den unterschiedlichen Anforderungen moderner Druckereien Rechnung zu tragen, stehen bei ihr außerdem zwei Härtungssysteme zur Auswahl: UV-Härtung (Standardausführung) und LED-UV-Härtung für sechs Farben plus Weiß. So haben die Kunden die Wahl zwischen der ultrahohen Produktivität konventioneller UV-Härtung und den geringeren Betriebskosten bzw. dem niedrigeren Energieverbrauch eines LED-Systems. Verbesserungen an der Walzenkonstruktion bei beiden Breitenvarianten verhindern die Entstehung von Falten im Substrat.

Ergänzend zum neuen LED-UV-Härtungssystem hat Fujifilm auch Uvijet AU auf den Markt gebracht - eine neue Tinte für die Acuity Ultra R2, die die gleiche außergewöhnliche Haftung bietet, aber speziell für die LED-UV-Härtung entwickelt wurde. Uvijet GS ist weiterhin für das konventionelle UV-härtende System erhältlich, um die hochproduktive Dual-CMYK-Druckkonfiguration zu unterstützen.

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