Präsident Obama lässt sich mit 3D-Scanner Eva von Artec porträtieren
Die Artec Group hat bekannt gegeben, dass für die Anfertigung einer Büste des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama der 3D-Scanner Eva von Artec eingesetzt wurde.
Der hochauflösende, tragbare 3D-Scanner macht die Herstellung einer Maske überflüssig, bei der das Gesicht des Präsidenten mit Gips hätte bedeckt werden müssen. Stattdessen gingen zwei 3D-Digitalisierungsprofis 90 Sekunden lang mit den Eva-Scannern von Artec um den Präsidenten herum und nahmen 3D-Bilder in Echtzeit auf.
Präsident Obama ist nicht die einzige berühmte Persönlichkeit, die mit der Artec-Technologie gescannt wurde: Bereits der italienische Premierminister Matteo Renzi und die dänische Ministerin für Ausbildung und Forschung, Sofie Carsten Nielsen, ließen sich in diesem Jahr "ablichten". Die tragbaren Scanner von Artec sind die Lösung für die Erfassung schwieriger, detailreicher Oberflächen mit komplexen Texturen wie beispielsweise dem menschlichen Gesicht. Artec Eva erzeugt einen schnellen, präzisen Scan mit Textur, der weder Marker und noch Justierung benötigt. Der Scanner digitalisiert das Objekt in hoher Auflösung und lebendigen Farben und bietet damit nahezu unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass Präsident Obama mit unseren 3D-Scannern gescannt wurde", erklärt Artyom Yukhin, Präsident und CEO der Artec Group. "Nie war 3D-Scannen einfacher als mit unseren Produkten. Dank unserer tragbaren Scannern und dem Ganzkörperscanner der Artec Shapify-Kabine kann sich wirklich jeder in 3D porträtieren lassen - nicht nur der amerikanische Präsident."
Neben tragbaren Scannern hat Artec auch eine 3D-Körperscanner-Kabine entwickelt, die in Nordamerika, Europa und Asien bereits auf große Resonanz stieß. Die Shapify-Kabine arbeitet mit der innovativen 3D-Scantechnologie von Artec, mit der eine Person in nur 12 Sekunden vollständig gescannt werden kann. Aus dem Scan wird ein digitales 360°-3D-Modell erzeugt, das innerhalb von Minuten betrachtet werden kann. Das digitale Bild dient als Grundlage für die Herstellung einer farbigen Miniaturfigur, das "Shapie". Der Prozess ist vom Scannen bis zum 3D-Druck vollautomatisiert und erfasst kleinste Details wie etwa Kleiderfalten oder Grübchen. Das fertige "Shapie" kann direkt ins Haus geliefert oder am Standort der Shapify-Kabine abgeholt werden. Mit der 3D-Technologie von Artec ist es nun für jeden möglich, sich für die Nachwelt verewigen zu lassen.