3D-Druck in der Schuhbranche
Unter dem Thema „Digital Craft“ zeigte die GDS – Global Destination for Shoes & Fashion – die Einsatzmöglichkeiten der 3D-Technologie in der Schuh und Accessoires-Branche. Das Spektrum reicht von der Erstellung von gedruckten Prototypen bis hin zu tragbaren Schuhen aus dem Drucker sowie branchenübergreifenden Produkten.
Das Thema 3D-Technologie beleuchtete die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten in der Schuhbranche aber auch in anderen Bereichen. Die niederländischen Designschule SLEM zeigte eine komplette 3D-Produktionsstraße. Hier wurden zum Beispiel einzelne Schuhe aus dem speziell für 3D-Drucker entwickelten Material Filaflex gedruckt. Das Material ist besonders elastisch, was die Schuhe tragbar macht.
Außerdem konnten sich Besucher rund um das Thema 3D individuell beraten lassen. SLEM bietet dazu ein Speed Date mit verschiedenen Experten an. Ein besonderes Highlight waren die Modelle einzelner Designer, die alle mithilfe der 3D-Technologie entstanden sind. Ebenfalls zu sehen war der Einsatz der 3D-Software von Delcam, die sich unter anderem auf die Entwicklung von Schuhen und Sohlen spezialisiert haben.
Stratasys zeigte am Beispiel von adidas, wie gedruckte Prototypen ganzer Modelle oder einzelner Sohlen den Designprozess vereinfachen. Auch das italienische Unternehmen Gruppo Meccaniche Luciani hat sich mit Luciani LAB auf das Thema 3D-Druck im Schuh- und Accessoires-Bereich spezialisiert und stellt verschiedene Lösungen vor.
