Decorative & Functional | Funktion & Beschichtung

INPRINT 2022 dank ICE und CCE erfolgreich

Mit 39 Ausstellern wäre die INPRINT 2022 für sich betrachtet, kaum lebensfähig. Durch den Verbund mit der ICE Europe, der internationalen Leitmesse für Veredelung und Verarbeitung von Papier, Film & Folie und der CCE International (Corrugated und Carton Exhibition) war die Veranstaltung bei unserem Besuch am Eröffnungstag erfreulich gut besucht. 2019, als die Messe für industriellen Digitaldruck letztmals in München stattfand, waren zum Vergleich 136 Aussteller aus 22 Ländern präsent.

Die Segmente Inkjet-Druck und Corrugated und Carton könnten aktuell unterschiedlicher nicht sein. Während den Verarbeitern von Papier und Carton das Material aufgrund verschiedenster Einflüsse zeitweise knapp wurde, dreht sich im industriellen Druck alles um Innovationskonzepte, für die am Markt selten fertige Lösungen angeboten werden, sondern vorwiegend im Dialog zwischen  Interessent und Anbietern  erst spezifiziert werden.  Genau dies erfordert letztlich Recherche und den Dialog, der während der Pandemie kaum stattfinden konnte.

Vorbildliche Wissensvermittlung bei der INPRINT

Bei aller Verunsicherung, die starke Präsenz der Aussteller aus den beiden Messen, leitete den einen oder anderen Besuchern auch in die Arme der INPRINT-Aussteller, die sich sehr intensiv unter Leitung von Frazer Chesterman und Marcus Timson auf verschiedenen Panels präsentierten. Mag die Besucherzahl und auch die Beteiligung auf den Technischen und Anwendungsbezogenen Diskussion nicht immer volle Stuhlreihen garantiert haben, die Wissensvermittelung der Keyplayer  von Xaar, Konica Minolta Printheads, Seiko, Xerox, Zschimmer & Schwarz, IOT (Innovative Overflächen), Adphos Digital Printing, Phoseon, Meteor, Siegwerk, König & Bauer Kammann GmbH, ColorGate, Global Graphics, Profactor GmbH, TriJet Limited, Polytype SA, Innovationscluster Hzwo/C-Marx, Canon Production Printing, Fujifilm Integrated Inkjet Solutions, MABI Robotic AG, Quantica GmbH, Fraunhofer Institute for Interfacial Engineering and Biotechnology, Memjet und Bundesdruckerei war vorbildlich.

 

Maßgeschneiderte Lösungen von den INPRNT-Ausstellern

Der eine oder andere Aussteller nutzte die Gelegenheit, seine während der messelosen Zeit entwickelten Innovation endlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Da aber selten standardisierte Lösungen im industriellen Umfeld bei Kunden Bestand haben, sind solche Neuheiten für die Unternehmen aus der Industrie willkommene Beispiele, in welche Richtung das eigene Unternehmen auf Standard- oder maßgeschneiderte Lösungen setzt.

Die Inprint endet am Donnerstag, 17. März 2022 auf dem Messegelände München. Alle drei Messen zusammen belegen mit 460 Unternehmen eine Gesamtfläche von 13.000 Quadratmetern. Die Turnusgemäß für 2021 geplante INPRINT war der Pandemie zum Opfer gefallen.

 

www.inprintmunich.com

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