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bvdm ruft zur Teilnahme an Befragung auf

(Januar 2017) Bekommen die Unternehmen der deutschen Druckindustrie die Kredite, die sie brauchen, zu Bedingungen, die erfüllbar sind? Um die Brancheninteressen auch in Fragen der Finanzierungspraxis wirkungsvoll vertreten zu können, ruft der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) dazu auf, an der jährlichen Befragung zur Unternehmensfinanzierung teilzunehmen. Die Teilnahme ist − auch online − bis zum 15. März 2017 möglich.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das Druckgewerbe 2016 die am stärksten investierende Industriebranche gewesen ist. Umfragen signalisieren einen kräftigen Investitionszuwachs von über 20 % gegenüber 2015. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzt und die deutschen Druckunternehmen auch 2017 in neue materielle wie immaterielle Güter investieren werden. Doch verstehen die Kreditinstitute die Situation der Branche oder stellen sie Bedingungen, die kaum zu erfüllen sind?

„Um die Interessen der Druck- und Medienunternehmen fundiert und glaubhaft vertreten zu können, braucht der bvdm Informationen aus

unserem Unternehmensalltag“, unterstreicht Thorsten Anhalt, ehrenamtlicher Vorsitzender des bvdm Wirtschaftsausschusses. „Die Teilnahme an der Umfrage hilft dem Ausschuss, die Finanzierungspraxis des Druckgewerbes zu verstehen. Denn nur eine solide Datengrundlage führt zu einer wirkungsvollen Interessenvertretung gegenüber der Kreditwirtschaft und Politik.“

Der Bundesverband Druck und Medien führt die Befragung zur Unternehmensfinanzierung in der Druckindustrie schon zum 16. Mal durch. Die Beantwortung des kurzen − nur 14 Fragen umfassenden – Fragebogens ist bis zum 15. März 2017 möglich.

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