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Konsortialstudie zum Thema ›Additive Fertigung‹

Generative Fertigung: Die neue industrielle Revolution? Das Fraunhofer IPT, das Fraunhofer ILT und die Kex AG suchen dieses Jahr Teilnehmer für die Konsortialstudie zum Thema ›Additive Manufacturing‹

Diese befasst sich mit der Frage, ob konventionelle Fertigungsprozesse durch generative Verfahren substituiert werden können und welche Produkte und Anwendungen in welchem Ausmaß ersetzt werden könnten. Die Studie soll wirtschaftliche und technologische Transparenz schaffen und einen Überblick über zukünftige Trends und Entwicklungen bieten.

Viele namhafte Unternehmen – von Technologielieferanten bis zu OEMs – haben bereits verbindlich zugesagt. 
Zu den bisherigen Konsortialpartnern zählen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Spezialkraftfahrzeugbau, Materialherstellung, Maschinen- und Anlagenbau, Form- und Werkzeugbau sowie Energie- und Automatisierungstechnik.

Ziel der Studie ist es, für das Thema generative Fertigung in Zusammenarbeit mit Unternehmender gesamten Wertschöpfungskette ...

  • zukünftige Produktanforderungen zu analysieren,
  • relevanteTechnologien generativer Fertigungsverfahren zu identifizieren und zu bewerten,
  • die zukünftigen Entwicklungen beziehungsweise Trends für generative Fertigung abzuschätzen,
  • wirtschaftliche Treiber und Optimierungsmöglichkeiten abzuleiten,
  • eine branchenübergreifende Technologie- und Produkt-Roadmap zu erarbeiten und
  • Szenarien für neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Der Forschungsfokus liegt dabei hauptsächlich auf den Feldern Produktivität, Prozessqualität, Bauteile und Werkstoffe und deckt in diesem Zusammenhang unterschiedliche Frage- und Problemstellungen ab, wie die Aufbaurate der Verfahren gesteigert werden kann oder wie die Abmessungen der Bauteile vergrößert werden können. Diese Fragen werden jeweils individuell angepasst. Um die Ziele dieser Studie zu erreichen, bilden wir ein Expertennetzwerk, ermöglichen den Austausch über Wertschöpfungsstufen und Branchengrenzen hinweg und bringen die Entscheider an einen Tisch.

Die Teilnehmer erhalten einen exklusiven Zugang zu Fachexperten und den Studienergebnissen. Zudem können die Teilnehmer durch regelmäßige Teilnahme an Workshops den Verlauf der Studie individuell beeinflussen und steuern. Im Anschluss an die Studie entscheiden die Teilnehmer, ob und wie die Ergebnisse verwertetwerden sollen. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse werden zielgerichtete Projekte zur Technologieentwicklung definiert. Die Teilnahme in dieser Phase ist optional.

Das Projekt startet im September 2014 und dauert zwölf Monate. Sichern Sie sich jetzt einen der letzten Plätze im Konsortium, denn die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 Unternehmen begrenzt.

www.generativ.fraunhofer.de
www.kex-ag.com

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