Digitaldruck | Grafisch, 2D

Pri-mo: Digitaldruckerei wagt neuen Anfang

Düsseldorf hat ein neues Digitaldruck-Haus: Bei Pri-mo liegt der Fokus auf persönlicher Beratung mit viel Fachkenntnis. Denn die beiden Geschäftsführer Anastasios Tsioumblekis und Peter Lammers sind in der Branche keine Unbekannten.

Das Pri-mo-Logo
Pri-mo bietet das gesamte Spektrum von Digitaldruck und Werbetechnik. Foto: Pri-mo

Als Neueinsteiger hätte ich mir die Gründung einer Digitaldruckerei nicht angetan“, bekennt Peter Lammers. Pri-mo, kurz für „Print & more“, eröffnete zwar erst zum 1. Januar 2017, hinter dem Unternehmen mit neun Vollzeit-Beschäftigten stehen aber „Alte Hasen“: Lammers war nach vielen Jahren in der Sander-Gruppe zuletzt als Geschäftsführer der Sander Imaging GmbH in Düsseldorf tätig.

Als er das Unternehmen auf eigenen Wunsch verließ, tat er sich mit Anastasios Tsioumblekis zusammen, der sein vor 21 Jahren gegründetes Unternehmen IQ-Grafik einbrachte. „Nach langjähriger Zusammenarbeit ergab sich für uns endlich die Gelegenheit, eine gemeinsame Firma auf die Beine zu stellen“, freut sich auch Tsioumblekis. Von der Sander Gruppe stieß zum 1. März außerdem Vertriebsspezialistin Britta Dahlmann hinzu. „Durch die herausragenden Kontakte des Gründer-Teams sind wir gleich sehr stark gestartet“, erklärt auch Helma Bockholt, bei Pri-mo für die Kommunikation zuständig.

Pri-mo bietet das gesamte Spektrum von Digitaldruck und Werbetechnik

Pri-mo deckt das gesamte Spektrum von Digitaldruck-Dienstleistungen ab: UV-Plattendruck sowie Roll-to-Roll bis fünf Meter Breite sowie Sublimationsdruck. Zusätzlich bietet man Montageleistungen mit einem eigenen Team sowie alle gängigen werbetechnischen Applikationen aus einer Hand an. Produziert wird überwiegend im Haus, „wegen der kurzen Lieferfristen ist etwas Anderes gar nicht mehr anders möglich“, betont Lammers. Wichtig dabei: Bei Pri-mo legt man Wert auf persönliche Beratung, gerne auch „mit einer Prise Humor“, wie die Webseite verspricht. „Im Digitaldruck sind viele Aufträge eben doch kein Standard“, sagt Tsioumblekis. „Zudem bringen viele Kunden gar nicht die Fachkenntnis für die zum Teil sehr komplexen Abläufe im großformatigen Digitaldruck mit. Müssen sie auch nicht – dafür sind ja wir da.“

Das Konzept scheint jedenfalls aufzugehen, denn wenige Monate nach der Gründung ist man mit der Auftragslage, da sind sich beide Geschäftsführer einig, bereits sehr zufrieden: man betreut vor allem klassische B2b-Kunden aus Messebau, Event und Hotellerie, aber auch Museumsprojekte: „Die sind besonders spannend, aber eben auch sehr herausfordernd“, sagt Bockholt. „Langweilig wird uns jedenfalls in nächster Zeit nicht“, stimmen sowohl Lammers wie auch Tsioumblekis zu. Denn man tüftelt bereits an neuen Produkten. „Wir suchen immer nach Applikationen, die noch kein anderer anbieten kann“, erklärt Tsioumblekis, und Lammers verspricht: „noch im ersten Halbjahr 2017 sollten wir mit einer ganz neuen Idee auf den Markt kommen können.“ Man darf also gespannt sein.

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